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Das Klarinettenduo Beate Zelinsky | David Smeyers: Atli Ingólfsson, Adriana Hölszky, Nikolaus Brass

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Artikelnummer: NEOS 11708 Kategorien: , ,
Veröffentlicht am: August 12, 2017

Programm:

Atli Ingólfsson (*1962)

[01] Orgoras Speaks für zwei Klarinettisten und Ensemble (2009) 11:51

Das Klarinettenduo Beate Zelinsky | David Smeyers
Caput Ensemble
Guðni Franzson, Dirigent

 

Adriana Hölszky (*1953)

[02] Flugmanöver für zwei Klarinetten und Orchester(2006) 15:40
Live-Aufnahme der Welturaufführung, Donaueschinger Musiktage 2006

Das Klarinettenduo Beate Zelinsky | David Smeyers
SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg
Arturo Tamayo, Dirigent

 

Nikolaus Brass (*1949)

[03] Zeit im Grund Konzert für zwei Klarinetten und Streicher (2008) 37:41

Das Klarinettenduo Beate Zelinsky | David Smeyers
Münchener Kammerorchester
Alexander Liebreich, Dirigent

 

Gesamtspielzeit: 65:12

 

Alle Werke auf dieser CD wurden für Beate Zelinsky und David Smeyers komponiert, sind ihnen gewidmet und wurden von ihnen uraufgeführt.

Pressestimmen:

December 2018, by Derek Emch

This album by Beate Zelinsky and David Smeyers, together known as Das Klarinettenduo, is a challenging yet rewarding collection of three double concertos that explore the possibilities of spectralism in concert works for clarinet. Accompanying the recording is a wonderfully detailed collection of liner notes written by Ingo Dorfmüller in German, English and French. (…) Concluding the album is a 37-minute double concerto by Nikolaus Brass titled Zeit im Grund (Time Grounded). As is implied by the title, this work explores temporal flow within music as it relates to motivic repetition and development. Brass’s selected motives have been stripped bare: single repeated pitches, a repeated leap of a seventh, and clashing minor seconds between the basset horn and bass clarinet of Zelinsky and Smeyers. Slowly, these simple motives swirl and circle around each other, combine, break up and reform. (…) In sum, this is a well-executed album, with a diverse yet complementary selection of spectral repertoire and informative liner notes, which should be most helpful to those who are interested in spectral music for clarinet but may be unsure where to begin.

read the full article here

 

von Prof. Dr. Stefan Drees, 23.3.2018

Den Höhepunkt der Veröffentlichung bildet das Doppelkonzert ‚Zeit im Grund‘ für zwei Klarinetten und Streicher (2008) von Nikolaus Brass, dessen auf 38 Minuten gedehnter Verlauf in der Wiedergabe mit dem Münchener Kammerorchester unter Leitung von Alexander Liebreich überraschend kurzweilig wirkt. […] Insgesamt überrascht die CD durch einen abwechslungsreichen Umgang mit der kompositorischen Problemstellung, dem solitisch agierenden Klarinettenduo ein ausgedehnteres Musikerkollektiv gegenüberzustellen. Zelinsky und Smeyers erwiesen sich den ihnen anvertrauten Aufgabenstellung in allen drei Fällen gewachsen und tragen mit ihrem facettenreichen Zugang zu den Werken zur rundum gelungenen Konzeption dieses Porträts bei. Und schließlich ermöglichen die drei kurzen, jeweils mit einer Abbildung von Partiturseiten oder Skizzen versehenen Einführungstexte im Booklet einen sehr guten Einstieg in die ästhetisch so unterschiedlichen Welten von Ingólfsson, Hölszky und Brass.

Lesen sie die vollständige Rezension hier.

 

Feb. 2018

(…) Auch Adriana Hölszkys „Flugmanäver“ ist für zwei Klarinetten geschrieben. Ein gewaltiges Sinfonieorchester (hier das SWR Sinfonieorchester Baden Baden und Freiburg unter Arturo Tamayo) baut sich klanglich auf, rückt dem schreiend schnatternden Klarinetten-Duo von Beate Zelinsky und David Smeyers auf den Pelz. (…) Dabei treibt Hölszky den Solisten das klassische Schönspielen radikal aus. Wieder anders – quasi als radikaler Gegenentwurf – fügt sich ein drittes Klarinettenwerk ein: Nikolaus Brass‘ „Zeit im Grund“ – hier vorgeführt von den Streichern des Münchner Kammerorchesters unter Alexander Liebreich. (…) Kleine Bewegungen, Reminiszenzen fast, scheuer Wohlklang. (…) Wunderbar tauchen Motive aus dem Nichts auf, verschwinden wieder. Das hat hier aber – das spricht für dieses Orchester und seine beiden Solisten – nichts vorläufiges, sondern etwas atmend Erzählerisches. Eines wird an dieser schönen CD deutlich: Ein „Bruder Leichtfuß“, als der die Klarinette lange galt, will das Instrument in der Gegenwart nicht mehr sein.

(Tilman Urbach)

 

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