Moritz Eggert: musica viva vol. 30 – Muzak / Number Nine VII: Masse

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Artikelnummer: NEOS 11730 Kategorie:
Veröffentlicht am: April 13, 2018

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MORITZ EGGERT: MUZAK – NUMBER NINE VII: MASSE

Muzak

»Muzak« ist eine lautlich veränderte Version des englischen Worts »music« und bezeichnet seit den 1970er-Jahren ganz allgemein die gewöhnlich in Fahrstühlen, Kaufhäusern, Hotels und manchen Arbeitsumgebungen eingesetzte »Hintergrundmusik«, oft auch als »Kaufhausmusik« oder »Fahrstuhlmusik« bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)

Für mich als Komponist war es immer ein seltsamer, geradezu absurder Gedanke, meine eigene musikalische Welt von der Welt, die mich um- gibt, zu trennen. Daher haben mich autarke und um sich selbst kreisende musikalische Systeme nie besonders interessiert, denn diese können einem Hörer unserer Zeit nichts über diese Zeit erzählen. Gerade aber das »Erzählen« ist für mich Voraussetzung für jeden kreativen Impuls – so faszinierend die komplette Abstraktion sein mag, sie genügt meistens sich selbst, ist ihr eigener Anfang, ihr eigenes Ende. Ich brauche das Lebendige, denn das ist immer eines: wahr.

Die gesamte klingende Welt der eigenen Zeit ganz bewusst in eine Komposition miteinbeziehen, ist keineswegs eine »Verschmutzung« derselben (wie es noch die Ästhetik der Adorno-Schule postuliert), vorausgesetzt diese Einbeziehung verharrt nicht als Stilzitat, sondern wird Teil einer komplexen musikalischen Erzählung (wie wir sie zum Beispiel aus der Musik von Mahler kennen). Das ist keineswegs »postmodern«, sondern ein Bestandteil klassischer Musik seit Anbeginn. Schon die frühesten Komponisten bezogen die gesamte ihnen bekannte Musik ihrer Gegenwart ohne große Hemmungen mit ein, spätestens seit dem Moment, als sich die notierte Musik vom religiösen Ritus trennte. Dass dieses Zulassen des Anderen einem Personalstil nicht im Wege steht, ja dass daraus gerade das Neue und bisher Unbekannte entsteht, hat die Musikgeschichte immer wieder gezeigt.

Die Idee für Muzak kam ursprünglich aus folgendem Gedanken, der mir paradox erschien: Wir als Komponisten schreiben »neue« zeitgenössische Musik, die allgemeingültig und umfassend sein will, doch die Musik, die wir als Menschen in unserem Leben am meisten hören, die Hintergrundmusik der Restaurants und Cafés, der Fahrstühle und Kaufhäuser kommt darin nicht vor. Natürlich ist diese kondensierte »Muzak« nur ein Destillat von allen möglichen Musiken, von Pop bis Klassik. Aber nur, weil hinter dieser »Musique d’ameublement« (die Erik Satie weise vorausahnte) keine besondere künstlerische Absicht steht, heißt das nicht, dass sie nicht Teil unserer Lebenswirklichkeit und damit ebenso einer kunstvollen Betrachtung wert ist wie andere Themen des menschlichen Lebens.

Ursprünglich begann ich Muzak mit einer Art »Guerilla«-Attitüde, d.h. mit dem Wunsch, die Muzak-Musik, die die meisten einigermaßen sensiblen Menschen wie mich natürlich in den Wahnsinn treibt und nervt, in ihrer Hohlheit zu unterwandern und zu entlarven und gleichzeitig mit Gewalt in etwas umzuformen, das mir wertvoll erschien. Mich interessiert es natürlich selber nicht im geringsten, Muzak oder kommerziell leicht verwertbare Musik zu machen – nicht, weil das grundsätzlich verwerflich ist, sondern weil ich dann das opfern müsste, was mir das höchste Gut der musikalischen Erfindungsarbeit scheint: meine Freiheit.

Beim Schreiben von Muzak merkte ich aber zunehmend, dass mein Stück eigentlich gar nicht von der Hintergrundmusik handelt, sondern von dem, dessen sie sich leihweise bedient: nämlich dem subkutanen und unermesslichen »Sehnsuchtsgedächtnis« der sogenannten »trivialen« Musik, welches manchmal mehr Wahrheit enthält, als die meist allein auf intellektuelle Anerkennung zielende akademische Neue Musik (die mich inzwischen einfach nicht mehr interessiert). Dieses Sehnsuchtsgedächtnis enthält etwas, das uns allen immer wieder eine kleine Affirmation des eigenen Lebendig-Seins vermitteln will. Popmusik mag manchmal verlogen sein, vor allem dann, wenn sie Abgründigkeit und Individualität vermeidet, aber sie ist es nicht immer. In ihr liegt auch Poesie, da sie meist vom archaischsten Wunsch aller Menschen handelt: dem Wunsch, geliebt zu werden, dem Wunsch, selber lieben zu können. Dem Wunsch, nicht allein zu sein.

Nachbemerkung:
Der Text von Muzak besteht aus zum Teil extrem kurzen Textfragmenten, Klischees oder Plattitüden der Popmusik – erweitert durch eigene und vollkommen frei erfundene längere Texte. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass es in der Musik kein einziges absichtliches Zitat gibt. Keine dieser Musiken gibt es, es wird nie eine tatsächlich existierende Melodie oder ein Song zitiert.

Das Stück ist dem Andenken an David Bowie gewidmet.

»Muzak schafft etwas, was ansonsten nur ganz wenigen Werken gelingt, nämlich die Grenzen des eigenen Genres zu definieren. Sobald Muzak als ein Beispiel wahrgenommen wird, in dem sich die Idee der Postmoderne exemplarisch manifestiert, setzt es damit auch Maßstäbe, was im eigentlichen Sinne des Wortes ein postmodernes Werk in der Kunstmusik ist. Eigentlich wäre das Stück prädestiniert dafür, einmal in Darmstadt aufgeführt zu werden – am besten mit dem New Music Gangsta Rap als Vorspiel, so dass der Rezeptionskontext unmissverständlich ist. Allerdings würde man dafür eine Schmerzgrenze überschreiten müssen, da auch nur der Anschein einer Affirmation von Populärästhetik etwas ist, was dem historischen Selbstverständnis der Neuen Musik zutiefst widerstrebt. Das Ressentiment gegen eine derart ›unkritische Postmoderne‹ – also der Widerwille gegenüber einer Musik, die der postmodernen Logik unbekümmert bis zum fröhlichen Happy End folgt – ist der Neue Musik- DNA eingeschrieben.«
[Aus: »Muzak« (oder wie die Postmoderne die Neue Musik heimgesucht hat) in »Neue Zeitschrift für Musik«, #3/2017 – Autor: Harry Lehmann]

Number Nine VII: Masse

Das Grundkonzept des Number Nine-Zyklus ist – ähnlich wie bei meinem Klavierzyklus Hämmerklavier – der Versuch, in der jeweiligen Konzentration auf sehr unterschiedliche Themen eine individuelle Antwort auf die »symphonische Gretchenfrage« zu finden: Wie schreibt man heute für Orchester? Wie das Klavier ist auch das Orchester ein historisch hoch »belastetes« Medium, und das stellt eine ganz besondere Herausforderung für einen Komponisten dar. Der Titel des Zyklus Number Nine bezieht sich sowohl auf die ominöse Anzahl der vollendeten Symphonien von Beethoven, Bruckner, Dvořák und so weiter. Es ist aber auch eine Anspielung an eines meiner Lieblingsstücke der Beatles, Revolution 9. Acht Werke gibt es bereits – das letzte Stück wird natürlich »Number Nine IX: Number 9« heißen.

Number Nine VII: Masse geht auf folgende Geschichte zurück: Einmal saß ich in einer Gaststätte mit dem Schauspieler Peter Luppa zusammen. Er erzählte mir, dass er ein Orchesterkonzert besucht und sich sehr gewundert hatte, dass nicht alle Musiker ständig spielten, sondern immer nur ein paar. Und er meinte, es wäre doch hinausgeworfenes Geld, so viele Musiker bezahlen zu müssen, obwohl sie die meiste Zeit gar nichts zu tun hätten. Natürlich erklärte ich ihm, welche Gründe dies hätte, aber irgendwie ging mir die Idee nicht mehr aus dem Kopf. Ich wollte mich dieser ästhetischen Herausforderung stellen und einmal ein Orchesterstück schreiben, in dem alle Musiker ohne Pause spielen müssen. Dem Dirigenten kommt in diesem Stück eine ganz besondere Rolle zu. Er wird gleichsam zum Dompteur eines wilden Tieres. Zu Beginn des Stückes weckt er es auf; später muss er versuchen, es im Zaum zu halten, sprich, dafür sorgen, dass die losgelassenen Energien nicht zum unkontrollierbaren Chaos werden.

Moritz Eggert

Programm:

Moritz Eggert (*1965)

[01] Muzak (2016)
for voice and orchestra
dedicated to the memory of David Bowie
(World Premiere)

playing time 42:19

[02] Number Nine VII: Masse (2008)
for large orchestra
commissioned by musica viva
(World Premiere)

playing time 17:58

Moritz Eggert, voice [1]

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
conducted by David Robertson [01], Peter Rundel [02]

total playing time 60:25

Pressestimmen:


In der Ausgabe 12/2018 schrieb Stefan Drees:

(…) Moritz Eggert stellt sich dem daraus resultierenden Paradoxon, indem er es auf die Frage zuspitzt, warum das auf Allgemeingültigkeit gerichtete und dem Konzertsaal zugedachte Schaffen eines zeitgenössischen Komponisten eine andere Qualität haben sollte als jene Hintergrundmusik, mit der wir uns im Alltag umgeben, da es sich doch in beiden Fällen um Bestandteile unserer Lebenswirklichkeit handelt.
In seiner Komposition Muzak (2016) zieht Eggert die Konsequenz aus solchen Überlegungen und verdeutlicht zugleich, wie stark unser kulturelles Gedächtnis tatsächlich von popkulturellen Elementen durchdrungen ist: Als Stimmperformer dem Orchester vorstehend, simuliert er, eingebettet in ein raffiniertes Spiel mit stilistischen Umschwüngen, das charakteristische Klangprofil zahlreicher Persönlichkeiten, ohne dabei mit musikalischen Zitaten zu arbeiten. (…) Insgesamt weist diese CD-Produktion Moritz Eggert als einen scharfsinnigen Komponisten aus, dessen Musik uns einiges zu sagen hat.

 

In der Ausgabe November 2018 erschien ein Portrait von Moritz Eggert. PAUL KILBEY besprach dabei auch “Muzak”:

Muzak (2016) plays a similar game on a vast orchestral scale. It was written for the Bavarian Radio Symphony Orchestra’s Long-running Musica Viva series, and its title refers not specfically to “elevator music” as such, but to the broader concept of Background Music, the inescapable Music we hear around us all time: it’s a 43-minute, stream-of-consciousness-style Collage of fragments that refers to every type of popular Music under the sun, from Advertising Jingles to André Rieu, over the top of which Eggert himself wistfully croons on the recording. ‘It’s alright,’ is the first Phrase he sings, above a comforting guitar-and-harp accompaniment – although the chaotic orchestral writing around it does not, in fact, Sound all right at all. But while it Begins as an ironiclook at the lie that Commercial Music sells us, Muzak ultimately seems to reach a wryly amused truce with ist material.”

 

In der Novemberausgabe 2018 beschäftigt sich Manfred Karallus unter dem Titel “Was heißt eigentümlich?” mit vier Neueditionen von NEOS.

(…) Eggerts Musik hat Stärken, sie ist auf eigentümliche Weise anziehend, „catchy“: divertierend, ablenkend, unterhaltend. Und sie ist wie alle Popularmusik von dem Wunsch durchdrungen (er sagt es selbst): zu lieben und geliebt zu werden. Eine Frage nur: Warum gibt sich ein so wenig kritischer Komponist, den die Mu­zak angeblich „in den Wahnsinn treibt, nervt“, damit überhaupt ab? (…)

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel von Manfred Karallus.

 

# 5_2018

Egbert Hiller erlebt die beiden Werke auf der CD recht konträr:

(…) [über “Muzak”] Die Musik übertrifft alle Erwartungen, freilich in negativer Hinsicht. Kein Klischee wird im bunten Stilmix ausgelassen, mannigfaltige Ingredienzen sind zu einer klebrigen, zähen Soße angerührt, die auch jeden Anflug von Ironie erstickt. Allenfalls Eggerts Mut als Sänger ist anzuerkennen, er reißt es aber nicht raus. Deplatziert ist auch die Widmung am David Bowie, der das nicht verdient hat. (…) [über “Number Nine VII: Masse] … das Ergebnis ist ein Wunderwerk: klanglich extrem verdichtet, was zu erwarten war, dabei aber dramaturgisch sehr ausdifferenziert, mit insistierenden Spannungsbögen samt wahnwitzigen Repetitionen. Hier läuft das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Peter Rundel zur Höchstform auf.

 

September 2018

1968 schockten die Beatles ihre Fans mit der Sound-Collage “Revolution 9”. Scheinbar Unvereinbares, Schnipsel unserer Alltagsgeräusche, Musikfetzen fanden da im wilden Wechsel ineinandergeblendeter Passagen zusammen. Für die Rock-Welt war das vollkommen neu, ja revolutionär. Die zeitgenössische Musik kannte das natürlich durch Pierre Schaeffer weit früher. Moritz Eggert, selbsternanntes Enfant Terrible der Neuen Musik, hat nun eine ganze Serie mit Number-Nein-Stücken geschrieben. Aber er verweist neben den Beatles auch auf die klassische Orchesterliteratur, in der die 9 eine magische Zahl zu sein scheint (Beethoven, Bruckner oder Dvořák). So beschäftigt sich “Number Nine VII: Masse” grundsätzlich mit der Frage, wie man heute noch für Sinfonieorchester schreiben kann. Andererseits will es die schiere Klang-Masse, also die gesamt Klangbreite des Orchester-Apparates gleichzeitig vorführen. Heraus kommt naturgemäß ein imposantes klangliches Aufbranden des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter Peter Rundel. Es weisrt immer wieder erzählerische Elemente auf, bricht sie aber direkt wieder ab und überführt sie in neue. Noch mehr Eggert findet sich in “Muzak”. Hier collagiert der Münchner Versatzstücke von sogenannter Hintergrundmusik, die unseren Alltag umspült. Zu den Orchesterpassagen grunzt Eggert mal wie Louis Armstrong und lässt Vokalisen à la Bobby McFerrin folgen, dass dem Zuhörer Hören und Sehen vergehen mag. Natürlich zeigt die CD erneut, was für ein begnadeter, höchst einfallsreicher Komponist Eggert doch ist. Andererseits: Muss ein solches Stück wie “Muzak”, das live absolut seine unterhaltsame Berechtigung hat, wirklich auf eine CD?

(Tilman Urbach)

 

August 2018

Little has been heard in UK by Moritz Eggert (b1965) during those two decades since he came to prominence, but in Germany he has caved a niche in music-theatre with numerous operas, ballets and sundry projects to his name. This latest release Features Muzak (2016), a discourse on the concept of music whose existence ‘at the margins’ has led to perrneating many aspects of society. (…) Rather more engaging is Masse (2008), the seventh instalment in the ‘Number Nine’ series that Eggert has been assembling over the past two decades, which considers the phenomenon of the Ninth in terms that encompass Austro-German symphonism as well as John Lennon’s (in)famous tape collage. Musicaly it is predicated on all instruments playing all of the time, though Eggert varies the texture so a wild range of incident is encountered over ist eventful course. (…)

Richard Whitehouse

Höchstbewertung auf pizzicato.lu – Uwe Krusch verlieh der CD musica viva 30 – Moritz Eggert die Auszeichnung “Supersonic”. In seinem Artikel “Wandler zwischen den Musikwelten” schreibt er:

Die nervtötende Bedudelung allerorten war für Moritz Eggert der Ausgangspunkt, dieses wilde Gemisch zu einer geordneten Komposition zu modellieren. Ständig hat man den Eindruck, als würde man die Fetzen kennen, aber sie sind alle nur nachempfunden. (…) Das allseits gelobte Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hat sich in Jahrzehnten eine exquisite Kompetenz für die neue Musik (…) erworben, so dass man fast von einem Spezialensemble sprechen kann. So muss man einfach jeden ihrer Ausflüge in dieses Metier genießen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: https://www.pizzicato.lu/wandler-zwischen-den-musikwelten/

 

In April 2018, Dominy Clements wrote:

“This is a very well recorded and superbly performed pair of fascinating and stimulating works. Moritz Eggert has clarity of vision and a serious amount of craftsmanship both conceptual and practical, qualities from which the rest of us composers and listeners can all learn a great deal.”

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier / Read the full review here

 

April 2018, von Juan Martin Koch

Dank der verdienstvollen, mittlerweile bei Folge 30 angekommenen musica-viva-Serie beim Label NEOS kann man nun Moritz Eggerts 2016 uraufgeführten Parforce-Ritt “Muzak” noch einmal in Ruhe nachhören. Die Wiederbegegnung erfreut, vielleicht weil die Tonkonserve das geeignete Medium für Eggerts uneigentlichen Stilmix ist, den Harry Lehmann inzwischen in einer ausführlichen Analyse als exemplarische Manifestation der Idee Postmoderne geadelt hat. Hörenswert auch die wuchtig-differenzierte Orchestertutti-Studie “Masse”.

Auzeichnungen & Erwähnungen:

Höchstbewertung auf pizzicato.lu – Uwe Krusch verlieh der CD musica viva 30 – Moritz Eggert die Auszeichnung “Supersonic”. In seinem Artikel “Wandler zwischen den Musikwelten” schreibt er:

Die nervtötende Bedudelung allerorten war für Moritz Eggert der Ausgangspunkt, dieses wilde Gemisch zu einer geordneten Komposition zu modellieren. Ständig hat man den Eindruck, als würde man die Fetzen kennen, aber sie sind alle nur nachempfunden. (…) Das allseits gelobte Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks hat sich in Jahrzehnten eine exquisite Kompetenz für die neue Musik (…) erworben, so dass man fast von einem Spezialensemble sprechen kann. So muss man einfach jeden ihrer Ausflüge in dieses Metier genießen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier: https://www.pizzicato.lu/wandler-zwischen-den-musikwelten/

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