Der deutsch-griechische Pianist und Cembalist Andreas Skouras wurde 1972 in Thessaloniki (Griechenland) geboren. Er studierte Klavier bei Prof. Franz Massinger sowie Cembalo bei Prof. Lars Ulrik Mortensen an der Hochschule für Musik und Theater München. Skouras arbeitete mit bedeutenden Orchestern und Ensembles (u. a. Wiener Philharmoniker, Bayerisches Staatsorchester, ASKO Ensemble, Mozarteum Orchester Salzburg, Münchener Kammerorchester, Ensemble intercontemporain) unter Dirigenten wie Peter Eötvös, Susanna Mälkki, Lucas Vis, Ralf Gothóni, Constantinos Carydis, Markus Poschner, Christoph Poppen, Dirk Kaftan und Jac van Steen. Sein enormes Repertoire umfasst Musik aus fünf Jahrhunderten; zahlreiche Aufnahmen dokumentieren sein Können. Andreas Skouras wurde u. a. mit dem Musikstipendium der Stadt München und dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.
Auf dieser CD widmet sich Andreas Skouras den Etüden für Klavier verschiedenster Komponisten. Neben je einem exemplarischen Beispiel der bekannteren Etüden von György Ligeti und Pascal Dusapin, hat Skouras die Drei Etüden op. 18 von Béla Bartók, die Drei Etüden op. 23 des Ligeti-Schülers Wolfgang von Schweinitz, die 6 Études sur des rythmes populaires grecs des griechischen Komponisten Yannis Constantinidissowie die Klavieretüden der Siemens-Preisträgerin Unsuk Chin.
So entstand eine abwechslungsreiche Sammlung von Klavierstücken, mit welchen Andreas Skouras sein großes Können unter Beweis stellt.