Biographie:
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen ist eines der weltweit führenden Orchester. Künstlerischer Leiter ist seit 2004 der estnische Stardirigent Paavo Järvi.
Die Erfolge dieser künstlerischen Verbindung sprechen für sich. »The event of the summer« urteilte die New York Times im August 2005. Für die Tageszeitung Die Welt ist Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen einer »der transparentesten und sensibelsten Klangkörper, die es zurzeit gibt.« Und 2007 lobte The New York Sun: »…the authoritative Beethoven orchestra of our days«. Der komplette Beethoven-Sinfonien-Zyklus bei den Salzburger Festspielen 2009 war die Sensation der Festspiele und wurde als »ein Wunder« (Salzburger Nachrichten) bejubelt.
Der Schwerpunkt der Zusammenarbeit zwischen Paavo Järvi und dem Orchester – und damit die Grundlage für diese jubelnden Kritiken – sind die Sinfonien Ludwig van Beethovens. Was wie schlichte Routine scheinen könnte, entpuppt sich in den Konzerten regelmäßig als quicklebendige und hochkompetente Neufassung des so oft Gehörten. Das gemeinsame ›Beethoven-Projekt‹, die Aufführung sämtlicher Sinfonien Ludwig van Beethovens und ihre Einspielung in der zurzeit führenden 5.1 DSD-Technologie, hatte im Jahr 2009 seinen Höhepunkt erreicht. Daneben hat seit 2009 bereits das ›Schumann-Projekt‹ begonnen.
Gemeinsam mit Paavo Järvi sowie mit renommierten Gastdirigenten und Solisten ist Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen auf bedeutenden Festivals und Konzertpodien im In- und Ausland zu erleben. Immer wieder aufs Neue begeistert das Orchester sein Publikum mit seinem einzigartigen und erfrischenden Stil der musikalischen Interpretation.
Auf dieser Basis haben sich langjährige und fruchtbare musikalische Freundschaften zu international renommierten Solisten wie Sabine Meyer, Viktoria Mullova, Heinz Holliger, Olli Mustonen, Hélène Grimaud, Heinrich Schiff, Janine Jansen oder Christian Tetzlaff entwickelt.
Das Repertoire des Orchesters erstreckt sich vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Dabei ist die Zusammenarbeit mit Spezialisten der jeweiligen Genres ein von Beginn an gepflegtes Charakteristikum. So ist die Zusammenarbeit z. B. mit Ton Koopman und Trevor Pinnock genauso selbstverständlich wie die mit Heinz Holliger oder Pierre Boulez.
Alben:
Konzert in einem Satz – Konzert für Violoncell und Kammerorchester: