Mela Meierhans

Komponistin

Biographie:

Die Komponistin Mela Meierhans, geboren 1961 in der Schweiz, lebt in Berlin und Buckow / Brandenburg. Wichtige künstlerische Impulse erfolgten durch das Elternhaus (zeitgenössische Musik und abstrakte Malerei). Wesentliche gestalterische Interessen seit 1989 sind Vielschichtigkeit und Offenheit, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Entwicklung von interaktiven Partituren in Bereichen Musik, Tanz, Film, Performance, Theater, Installation und Architektur. Seit 2003 liegt ihr Arbeitsschwerpunkt im Bereich Musiktheater / Musik im (öffentlichen) Raum. Seit 2006 arbeitet sie an der »Jenseitstrilogie« zum Thema christliche, islamische und jüdische Toten- und Trauerrituale: 2006 UA von Teil I, Tante Hänsi, 2010 Teil II, Rithaa, 2014 Teil III, Shiva for Anne. Von 1998 bis 2000 war Mela Meierhans Gastkomponistin im Elektronischen Studio der Musik-Akademie Basel. Sie erhielt verschiedene Werk- und Förderpreise u. a. von der Stadt Luzern, Zug, Basel und Berlin.

Von 1989 bis 2010 erhielt Mela Meierhans Kompositionsaufträge u. a. von: MaerzMusik Berlin, Theaterfabrik Gera, Staatsoper Hannover, Lucerne Festival, Festival del Centro Histórico de Mexico City, Pro Helvetia, Experimentale Leipzig, Gare du Nord Basel, Berliner Kompositionsaufträge, Sinfonieorchester Basel, The Roosevelt Ensemble Washington, basel sinfonietta, Migros-Kulturprozent, Klangwerkstatt Berlin, Tage für Live Elektronik Basel; Audio Design u. a. für Schweizer Radio DRS 2 sowie für Pro Helvetia. 2006 gründete sie das »ensemble dialogue«, ein Zusammenschluss aus Musikerinnen und Musikern, die neben klassischen auch traditionelle Instrumente der Volksmusik spielen und auch in der Improvisation zu Hause sind. Preise / Förderungen / Residenzen: Seit 1989 diverse Förderbeiträge von Pro Helvetia, Bundeskulturstiftung; Artist in Residence, Kairo /Ägypten (2008); Composer of the Week »Europäischer Musikmonat 2001« Basel; Anerkennungspreis der Stadt Luzern (2001); Composer in Residence der »basel sinfonietta« (2000 / 2001); 3. Preis des Glasmusikfestivals Frauenau D für Canthus to Canthus (1999); 1. Preis Klassik-Signete Schweizer Radio DRS (1998); Förderpreis des Kantons Zug (1997); Werkpreis für Komposition von Stadt und Kanton Luzern (1993); Werkbeitrag für Komposition von Stadt und Kanton Luzern (1990).

www.meierhans.info 

Alben:

phase1_soloduotrio:

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