Thomas Blomenkamp

Komponist

Biographie:

Thomas Blomenkamp ist seit Beendigung seiner Studien 1982 freischaffend als Komponist und Pianist tätig und lebt mit seiner Frau, der Sopranistin Dorothee Wohlgemuth und den gemeinsamen Kindern Leah und Aaron in der Nähe seiner Geburtsstadt Düsseldorf.

1955 geboren, entschied er sich nach kammermusikalischen Erfolgen bei »Jugend musiziert« und Abitur für das Musikstudium: Klavier bei Herbert Drechsel und David Levine am Robert-Schumann-Institut Düsseldorf (Abschluss Konzertexamen), Komposition bei Jürg Baur an der Musikhochschule Köln (Abschluss Diplom). Er absolvierte Meisterkurse für Klavier- und Kammermusik bei Ditta Pasztory-Bartók, Rudolf Buchbinder, Andor Foldes, Sandor Végh, Rainer Kussmaul, William Pleeth und dem Amadeus-Quartett, erhielt den Förderpreis des Landes NRW für junge Künstler und war Preisträger u. a. beim Internationalen Kompositionswettbewerb in Budapest (in der Jury war u. a. György Ligeti).

Es folgten Stipendien des Richard-Wagner-Verbandes Düsseldorf und der »Stichting Culturele Uitwisseling Nederland Duitsland«, Aufenthalte in London, Amsterdam und Wien und die Auszeichnung mit den Musikpreisen der Stadt Duisburg und der Bergischen Biennale Wuppertal.

Die Uraufführung der Oper Der Idiot (nach Dostojewskij), ein Auftrag zum 50-jährigen Bestehen der Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld/Mönchengladbach, machte ihn 2001 in Deutschland bekannt. Renommierte Dirigenten wie Frank Beermann, Anthony Bramall, Karel Mark Chichon, Kenneth Duryea, John Fiore, Toshiyuki Kamioka, Lothar Königs und Jürgen Kussmaul leiteten Aufführungen seiner Bühnen- und Orchesterwerke.

Zahlreiche Aufträge für Orchester (Folkwang Kammerorchester, Nordwestdeutsche Philharmonie, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Düsseldorfer Symphoniker), Ensembles (Cherubini-Quartett, Berliner Saxophonquartett, Philharmonisches Oktett Berlin, Rivinius Klavierquartett), Chor (Dommusik am Freiburger Münster) sind – verbunden mit Aufführungen an bedeutenden Orten des Konzertlebens wie dem Beethovenhaus Bonn, der Düsseldorfer Tonhalle, der Duisburger Mercatorhalle, der Glocke in Bremen, dem Leipziger Gewandhaus oder der Berliner Philharmonie sowie in vielen Ländern Europas, in Japan und den USA – Resonanz auf ein Schaffen, das inzwischen 70 Werke aller Gattungen umfasst.

Alben:

Orchestral Works – Chamber Music – Piano Music:

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