Max E. Keller

Komponist

Biographie:

Max E. Keller, geboren 1947, spielte von 1966 bis 1973 Freejazz und improvisierte Musik nach Konzepten auf dem Klavier und auf elektronischen Instrumenten. Seit 1973 hat er über 100 Kompositionen für verschiedenste Besetzungen geschrieben, auch elektronische Musik.

Oft vertonte er politische Texte: Erich Fried, Jürg Weibel, Kurt Marti, Franz Hohler, Montagen aus textes trouvés sowie eigene Texte. Die abendfüllende szenische Kantate Fontamara (Ignazio Silone) wurde in Belgien, Deutschland und am Schauspielhaus Zürich aufgeführt. Die Miniaturoper Egon – aus dem Leben eines Bankbeamten (Hans Suter) erlebte 29 Aufführungen in zwei Inszenierungen. Aufführungen und Rundfunksendungen in ganz Europa, in Australien, Asien, Südafrika und in Nord- und Südamerika. Seit 1985 tritt Max E. Keller wieder als improvisierender Musiker auf.

Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Kunstpreis der Carl-Heinrich-Ernst-Stiftung Winterthur (1997), Berlin-Stipendium vom Aargauer Kuratorium (1999), Kulturpreis der Stadt Winterthur (2006).

Die Werke von Max E. Keller sind auf mehreren LPs und CDs vertreten. Zwei CDs (col legno und Jecklin Edition) sind ausschließlich seiner Kammermusik gewidmet, eine dritte CD (Grammont Portrait) mit fünf Kammermusikwerken und einem Orchesterwerk (Tonhalle-Orchester Zürich unter David Zinman) ist 2003 erschienen.

www.max-e-keller.ch 

Alben:

Tonhalle Orchestra Zurich, David Zinman, Duo46, Trio Flair, Quadriga Fagott Ensemble, W. Bärtschi, L. Cella, E. Flückiger, V. J. Gloor, M. Gould, G. Kanasevich, P. Kleemola:

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