Opening Performance Orchestra

Biographie:

Das OPENING PERFORMANCE ORCHESTRA ist ein siebenköpfiges Ensemble mit einer großen stilistischen Bandbreite, von der Elektronik der musikalischen Avantgarde im 20. Jahrhundert bis hin zur zeitgenössischen japanischen Noise-Musik. Ihre Kreationen beruhen auf dem Prinzip der fraction music [Bruchmusik], wo der Anfangsklang digital zerstört, gebrochen und all seiner ursprünglichen Eigenschaften kompromisslos beraubt wird, nach der Devise: »keine Melodien – keine Rhythmen – keine Harmonien«. Die Hauptinstrumente sind Computer, aber zu besonderen Anlässen verwendet die Gruppe auch klassische und moderne Instrumente, darunter Theremin, Moog und Intonarumori.

Das Opening Performance Orchestra gab bereits über hundert Konzerte (u. a. bei den Ostrava Days, MaerzMusik, Wroclaw Industrial Festival, Prague Industrial Festival, ZKM Karlsruhe) und hat etwa 20 Aufnahmen veröffentlicht, zunächst auf eigene Faust und dann mit etablierten Labels (Sub Rosa, Drone Records, menstrualrecordings, Psych.KG). Es hat mit verschiedenen akademischen und nicht-akademischen musikalischen Akteuren gearbeitet, etwa Milan Knížák, Hiroshi Hasegawa, Phill Niblock, Blixa Bargeld, Luciano Chessa, Masami Akita aka Merzbow, Reinhold Friedl, Maurizio Bianchi, Bill Laswell und Iggy Pop.

www.o-p-o.cz 

Alben:

Chess Show (Other Memories of John Cage):

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