Tanja Tetzlaff

Violoncello

Biographie:

Die Cellistin Tanja Tetzlaff verfügt über ein weit gefächertes Repertoire, das sowohl die Standardwerke der Solo- und Kammermusik als auch zahlreiche zeitgenössische Kompositionen umfasst. Tanja Tetzlaff studierte an der Musikhochschule Hamburg bei Professor Bernhard Gmelin und an der Universität Mozarteum Salzburg bei Professor Heinrich Schiff.

Nach der erfolgreichen Teilnahme an vielen internationalen Wettbewerben spielt(e) sie mit zahlreichen renommierten Orchestern, u. a. Tonhalle-Orchester Zürich, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Royal Flanders Orchestra, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Konzerthausorchester Berlin, Camerata Salzburg, Queensland Symphony Orchestra, West Australian Symphony Orchestra, Orquesta Nacional de España, Orchestre Philharmonique de Radio France. Dabei arbeitet(e) sie zusammen mit namhaften Dirigenten wie Lorin Maazel, Daniel Harding, Sir Roger Norrington, Philippe Herreweghe, Vladimir Ashkenazy, Dimtri Kitajenko und Paavo Järvi. Ihre besondere Liebe gilt der Kammermusik.

Regelmäßig ist sie Gast bei renommierten Festivals und spielt zusammen u. a. mit Lars Vogt, Alexander Lonquich, Antje Weithaas, Martin Fröst, Leif Ove Andsnes, Florian Donderer, Gunilla Süssmann und ihrem Bruder Christian Tetzlaff, mit dem sie das Tetzlaff Quartett gegründet hat, dem außerdem noch Elisabeth Kufferath und Hanna Weinmeister angehören. Sie gastiert in Quartett- oder Triobesetzung (mit Christian Tetzlaff und Lars Vogt oder Leiv Ove Andsnes) regelmäßig in ganz Europa und in den USA.

Neben den Konzerten der klassischen Celloliteratur ist Tanja Tetzlaff immer wieder in Konzerten mit Werken des 20. Jahrhunderts aber auch mit zeitgenössischer Literatur zu hören. Mit ihrer Duopartnerin, der Pianistin Gunilla Süssmann, gastiert Tanja Tetzlaff regelmäßig in ganz Deutschland, Skandinavien und in der Schweiz. Mit Baiba und Lauma Skride hat sich in jüngster Zeit eine fruchtbare musikalische Zusammenarbeit entwickelt.

Tanja Tetzlaff spielt ein Cello von Giovanni Baptista Guadagnini aus dem Jahre 1776.

Alben:

Konzert in einem Satz – Konzert für Violoncell und Kammerorchester:

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