Die Komponistin YANG Jing wurde im Dezember 1963 am Südufer des Gelben Flusses geboren. Verwurzelt in der jahrtausendealten Tradition der chinesischen Musik, baut sie mit innovativem Entdeckergeist auf einem riesigen Amalgam asiatischer und westlicher Musikgeschichte auf, um ihre eigene musikalische Stimme zu schaffen. Ihre Kompositionen schöpfen aus der langen Tradition der Pipa-Musik, lassen aber auch die zukünftige Entwicklung des Instruments erahnen. Sie ist eine renommierte Pipa-Virtuosin, die seit Jahrzehnten auf den Bühnen Asiens, Europas, der USA und des Nahen Ostens gastiert, vom Barbican Centre in London bis zum Goldenen Saal in Wien, von der Carnegie Hall in New York bis zur Suntory Hall in Tokio, von einer nach ihr benannten Stadthalle in England bis zum Opernhaus in St. Louis am Mississippi, von den Konzertsälen in Peking bis zu den Bühnen ihrer Wahlheimat in der Schweiz. Ihre virtuosen Darbietungen begeisterten das Publikum mit den nie zuvor gehörten Klängen der Pipa.
Ihre musikalische Ausbildung begann im Alter von sechs Jahren. Ab ihrem 12. Lebensjahr durchlief sie verschiedene Musikschulen, so die Henan Opera Music School und das Konservatorium für Musik Shanghai, sie studierte Komposition bei Minoru Miki in Tokio und erwarb ihren Master in zeitgenössischer Musik und Theorie, sowie Jazz und Jazz-Arrangements an der Hochschule der Künste Bern in der Schweiz. Seit ihrem 13. Lebensjahr arbeitete sie im Henan Opera Ensemble, im China National Traditional Orchestra, im Asia Ensemble, im Jazz Ensemble, als Solistin, Dozentin und musikalische Leiterin. Sie schreibt Musik für verschiedene Besetzungen, für Sinfonieorchester, Chor, Ensemble, Multimedia und Film. Ihre Werke wurden in den Vereinigten Staaten, in Europa, China und Japan aufgeführt.
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