Peter Hirsch

Dirigent

Biographie:

Peter Hirsch, geboren 1956 in Köln, erhielt seinen ersten Klavierunterricht mit fünf Jahren, seine ersten Theorie- und Kontrapunktstudien mit zehn Jahren bei Johannes G. Fritsch. Er studierte Klavier bei Alfons Kontarsky und Dirigieren bei Wolfgang von der Nahmer in Köln und wurde danach Assistent von Michael Gielen an der Oper Frankfurt am Main. 1984–87 war er dort Erster Kapellmeister und dirigierte u. a. die Uraufführung von Hans Zenders Stephen Climax. In diesen und den folgenden Jahren leitete Peter Hirsch zahlreiche Opernproduktionen, so etwa an der Nederlandse Opera, English und Scottish Opera und der Staatsoper Unter den Linden.

Wichtig war die Begegnung, Zusammenarbeit und Freundschaft mit Luigi Nono. 1985 debütierte er an der Mailänder Scala mit dessen Prometeo, im folgenden Jahr leitete er die Uraufführung von Risonanze erranti in Köln. Seitdem engagierte er sich stets für Luigi Nonos Werk und dirigierte 2006 am Pult der Münchner Philharmoniker die Uraufführung des von ihm selbst herausgegebenen nachgelassenen Fragments Julius Fucik. Die Beschäftigung mit der Moderne ließ ihn immer mehr das Neue im Alten suchen.

Peter Hirsch war und ist häufiger Gast u. a. bei fast allen deutschen Rundfunkorchestern, beim Residentie Orkest Den Haag, Orchestre National de Belgique Bruxelles, Berner Sinfonieorchester, Staatsorchester Mainz, der Camerata Salzburg, den Münchner Philharmonikern sowie beim Klangforum Wien, Collegium Novum Zürich und Ensemble Contrechamps in Genf.

www.peterhirsch.de 

Alben:

simultaneity:

Leo – Gemini – Libra – Concerto for 8:

Tschappina-Variationen, Konzert für Ensemble und Violine:

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